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Unser Körper besteht aus ca. 70 Billionen Zellen. Jeden Tag müssen ca. 600 Millionen Zellen erneuert werden. Sekunde für Sekunde führt unser Körper etwa 10'hoch30 chemische Operationen durch (eine 1 mit 30 Nullen). Die 10'hoch28 Atome, die unseren Körper bilden, kommen und gehen und erneuern immer wieder unser Gewebe und unser Blut.
Eine Herausforderung an unsere Ernährung, die notwendigen Nährstoffe, Vitalstoffe, Vitamine, Mineralien, Spurenelemente und Sekundärstoffe im richtigen Verhältnis unseren Zellen ständig anzubieten.




 

Eine Synthese von bewährten Erfahrungen und wissenschaftlichen Erkenntnissen weist auf eine vollwertige, natürliche und ökologisch sinnvolle Ernährung hin, die wie folgt aussieht:
Eine überwiegend lacto-vegetabile, fettarme und ballaststoffreiche Ernährungsweise, in der ernährungsphysiologisch wertvolle Lebensmittel, der Jahreszeit entsprechend, schmackhaft und schonend zubereitet werden. Die Hälfte der Lebensmittel sollte als unerhitzte Frischkost verzehrt werden. Die Nahrungsaufteilung sollte in mehreren kleinen Portionen auf den Tag verteilt eingenommen werden.

Wie sieht nun diese Ernährung in der Umsetzung aus?
Überwiegend "lacto-vegetabil" heißt: Milch und Sauermilchprodukte wie Jogurt und Käse werden mit Vollgetreidegerichten wie Vollkornbrot, Getreideaufläufen, Vollkornnudeln bzw. Teigwaren und Gemüse wie Kartoffeln, Blatt-, Stangen-, Kopf-, Rosen-, Kohl-, Knollen- und Wurzelgemüse sowie mit Samen, Nüssen, Obst und Früchten kombiniert. Ernährungsphysiologisch wertvolle Lebensmittel heißt:dass die Lebendigkeit, Vollwertigkeit und Natürlichkeit der Lebensmittel (Unterschied zu entwerteten, denaturierten Nahrungsmitteln) bewertet und bevorzugt wird.Der "Jahreszeit entsprechend" heißt:Lebensmittel verwenden, die aus heimischen Gärten und Kulturen stammen, wie Spargel im Frühjahr. Gartengemüse, Salate, Erdbeeren und Steinobst vermehrt im Sommer und Trauben, Äpfel, Knollen- und Wurzelgemüse bevorzugt in den Herbst und Wintermonaten.Die "Hälfte unerhitzt" heißt:Gemüse, Obst, Früchte, Keimlinge und Getreide sollten mindestens zur Hälfte in rohem, frischem und unerhitztem Zustand eingenommen werden. Das ist durch Müsli, Salate und Obst sehr leicht möglich.Schmackhaft und "schonend zubereitet" heißt:Essen muss schmecken, um bekömmlich zu sein. Die Zubereitung sollte durch schonendes Dünsten und Garen mit geringer Hitze und geschlossenen Gefäßen erfolgen. Salate nicht im Wasser baden und dadurch wasserlösliche Vitamine und Mineralien ausschwemmen. Übertriebene Be- und Verarbeitung sollte unbedingt vermieden werden. Auf Konservierungs- und Zusatzstoffe sollte generell verzichtet werden.Öfters am Tag "kleinere Portionen" heißt:Man sollte 5-7 Kleinmahlzeiten auf den Tag verteilt genießen (anstatt 2-3 Hauptgerichte in großen Mengen). Wenn man ca. alle 2-3 Stunden eine Frucht, evtl. Jogurt, Vollkorngebäck oder ein ungezuckertes Fruchtgetränk zu sich nimmt, wird der Sättigungsmechanismus befriedigt, der Blutzuckerspiegel stabilisiert, Hungergefühl, Müdigkeit bzw. Unkonzentriertheit sind beseitigt und man ist jederzeit leistungsbereit.

Eine vollwertige, natürliche Ernährung schmeckt gut...
Alle Vorteile einer gesunderhaltenden Ernährung wären nichts wert, käme der kulinarische Genuss zu kurz. In der Vollwerternährung steht der Geschmack im Mittelpunkt: Es kommen hochwertige Lebensmittel auf den Tisch, die angenehm duften und besonders gut schmecken. Durch schonende Zubereitung und geschicktes Würzen mit frischen Kräutern und Gewürzen kommt ihr Eigengeschmack optimal zur Geltung. Ein Erlebnis für alle Genießer.

...tut gut,
Eine vollwertige Ernährung steigert unser Wohlbefinden, hilft ernährungsabhängigen Krankheiten vorzubeugen und viele Beschwerden zu lindern. Eine ballaststoffreiche, fettarme Ernährung mit viel frischem, unerhitztem Gemüse und Obst sowie naturbelassenen, gering verarbeiteten Lebensmitteln sorgt für ein stabiles Immunsystem. Leistungsfähigkeit, Stressbewältigung und Abwehrkräfte werden positiv beeinflusst.

...und schont die Umwelt.
Zusammengefasst heißt das:
Essen Sie zunächst mehr frisches Gemüse und Obst.Wer rohes Gemüse anfangs nicht gut verträgt, kann es schonend dämpfen und erst nach und nach den Frischkostanteil erhöhen. Das ganze Jahr über haben verschiedene Gemüse- und Obstsorten Saison. Daraus lassen sich herrliche Zwischenmahlzeiten und Salate zubereiten, die Sie mit allen Vitaminen, Mineralstoffen und weiteren wichtigen Inhaltsstoffen versorgen. Am besten schmeckt Gemüse und Obst aus biologischem Anbau oder aus dem eigenen Garten. Frische Kräuter und Gewürze sorgen für mehr Geschmack und machen viele Speisen noch bekömmlicher.Achten Sie besonders auf Fett.Versuchen Sie weniger fetthaltige Produkte wie Frittiertes, Wurst, Schokolade und Süßgebäck zu essen und bevorzugen Sie fettarme Gerichte. Damit Sie sich rundum wohl fühlen, sollten Sie Fett nur sparsam einsetzen und hochwertige Fette und Öle verwenden. Denn zu viel Fett schadet der Gesundheit und führt leicht zu unliebsamen Fettpölsterchen. Als Streichfett ist Butter oder ungehärtete Pflanzenmargarine ideal, für Salate und gedünstete Speisen sind native kaltgepresste Öle gut geeignet.Versuchen Sie öfters Vollkorn in Ihre Ernährung einzubauen.Tauschen Sie nach und nach Weißmehlprodukte gegen Vollkornprodukte aus. Essen Sie gleichzeitig weniger Zucker und zuckerhaltige Produkte, da es sonst während der Umstellung zu Unverträglichkeiten kommen kann. Herzhaftes Vollkornbrot überzeugt die meisten Einsteiger vom guten Geschmack des vollen Korns. Vollkornprodukte enthalten viele Ballaststoffe und bringen einen trägen Darm wieder in Schwung. Darüber hinaus liefern sie lebensnotwendige Inhaltsstoffe wie Vitamine der B-Gruppe, Eisen, Magnesium und wertvolles Eiweiß.Verringern Sie Ihre Fleisch- und Wurstportionen.Bis zu zweimal pro Woche ein Fleischgericht ist ausreichend. Wer mehr verzehrt, nimmt leicht zu viel tierisches Fett, Eiweiß, Cholesterin, Purine sowie Schadstoffe auf. Einmal in der Woche Fisch rundet die gesunderhaltende und leistungsfördernde Ernährung ab.

Die gesunderhaltende, leistungsoptimierende Vollwert-Ernährung ist eine überwiegend lacto-vegetabile Ernährungsweise, in der ernährungsphysiologisch wertvolle, natürliche, der Jahreszeit entsprechende Lebensmittel abwechslungsreich, schmackhaft, frisch und schonend zubereitet werden. Sie besteht vornehmlich aus biologisch angebauten, pflanzlichen Lebensmitteln:

Vollgetreide (Naturreis, Weizen, Roggen, Hirse, Hafer, Gerste, Mais)Gemüse (Kartoffeln, Wurzel-, Blatt-, Rosen-, Kopf- und Stangengemüse)reif geerntetes ObstNüsse, Samen, Keimlingesowie Vollmilch und Sauermilchprodukte ( Käse, Topfen, Jogurt )Eier, Fisch und Fleisch aus "Bio-Qualität" können in geringen Mengen eingenommen werden.Es sollten auch unbedingt die Verzehr-Empfehlungen der WHO beachtet werden. 5-7 Kleinmahlzeiten ca. alle 2 Std., in angenehmer Atmosphäre, langsam u. gründlich kauend einnehmen!




 



 
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